Gut schlafen heißt länger Leben

Sponsored – Viele Millionen Menschen leiden unter Schlaflosigkeit – mit teils gravierenden Folgen. Nach Erkenntnis der Techniker Krankenkasse leiden heute mehr als doppelt so viele Menschen unter Schlafstörungen als noch vor 3 Jahren. Die kurzfristigen Folgen einer unruhigen Nacht äußern sich in leichten Symptomen: Erschöpfung, Konzentrationsproblem und eine verringerte Leistung am nächsten Tag. Diese Symptome lassen sich eventuell noch mit Kaffee am nächsten Tag kaschieren. Wenn Schlaflosigkeit jedoch chronisch wird, besteht dauerhaft die Gefahr von Folgeerkrankungen. Chronische Schlafprobleme verursachen mitunter eminente Mortalrisiken wie Bluthochdruck, Depressionen, Angstzustände, Entzündungen, Insulin-Resistenzen (Diabetes) oder Magen-Darm-Erkrankungen. Diese Symptome werden aber meist nicht als Symptom, sondern als ursächliche Erkrankung diagnostiziert – mit der Problematik, dass die Schlaflosigkeit weiterhin bestehen bleibt.

Das Erkennen der Ursache ist daher der wichtigste Schritt, dem eine Behandlung bei einem spezialisierten Arzt oder eine schlafmedizinische Versorgung folgen sollte. Die Gründe für Schlaflosigkeit sind in der Regel profan. Neben dem Alter, das auch Einfluß auf den Schlaf hat, sind es meist Sorgen, Ängste oder Probleme, die allabendlich für Einschlafprobleme verantwortlich sind und das Durchschlafen verhindern. Das allseits bekannte Gedankenkarussell lässt einen nicht  in den Schlaf kommen – man kreist um Gedanken herum und versucht Lösungen zu finden. Dabei ist das Bett der Ort, an dem man Problemen meist nicht Herr wird. Schlafmediziner empfehlen das Bett zu verlassen, sobald Grübeleien beginnen oder Sorgen kreisen. Es ist wichtig das Bett als reinen Schlafplatz anzuerkennen und so eine Entkoppelung (Bett = Sorgen) vorzunehmen. Wenn das Gedankenkarussell also wieder in Fahrt kommt, ist es notwendig sich diesen Gedanken auch hinzugeben und nicht dagegen anzugehen – nur ist das Bett der falsche Ort dazu. Trennt man das Bett als Ort der Grübelei, erkennt man es wieder als reine Schlafstätte an.

Eine weitere Ursache für schlechten Schlaf kann natürlich auch das Bett an sich darstellen. Matratzen oder Lattenroste können falsch an die Physiologie des Schlafenden angepasst sein. Zu harte oder zu weiche Matratzen, fehlerhaft eingestellte Lattenroste, drückende Polsterungen im Schlafsystem – dass alles können rein physiologisch begründetet Ursachen für ein schlechtes Schlafverhalten darstellen. Abhilfe leistet hier ein Besuch in einem Bettenfachgeschäft, welches darauf spezialisiert ist das Liegeverhalten des Schlafenden in einer sogenannten Schlafanalyse zu testen. „Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf ist ein bequemes und auf den jeweiligen Schläfer angepasstes Bett.“ so Holger Braun, diplomierter Sportlehrer und Schlafexperte von Aunold Orthoschlaf in Köln-Bonn. „ Das Zusammenspiel zwischen Lattenrost und Matratze ist von enormer Bedeutung.  Bettsysteme die individuell angepasst werden können, machen den Unterschied zu herkömmlichen Lattenrosten und Matratzen.“

Guter Schlaf ist also keine Zauberei, die individuelle Ursachenforschung bei Schlafproblemen unabdingbar und auf die dauerhafte Einnahme von Einschlaf-Hilfen in Form von Schlaftabletten sollte dringend verzichtet werden – die Nebenwirkungen sind meist drastisch und verringern unter Umständen die Mortalfunktionen. Wer gesund und erholsam schläft lebt länger. So zeigte die groß angelegte  JACC-Studie aus Japan mit rund 100.000 Probanden, dass sich dass Sterberisiko bei Menschen mit unruhigem, zu kurzem oder zu langem Schlaf recht drastisch erhöht (bis zu 30%).